Einer der Effekte, den unerfahrene Arbeiter im Bereich SEO immer wieder erleben, ist der sogenannte Sandkasten von Google. Dieser wurde geschaffen, um betrügerischer Seiten daran zu hindern, mit einfachen Methoden in den Rankings nach oben zu bekommen. Er stellt aber auch für normale Seiten ein Problem dar, sofern man sich nicht darum kümmert, dass man die richtige Optimierung im richtigen zeitlichen Rahmen vornimmt. Was muss dabei beachtet werden?
Was ist die Sandbox von Google?
Die Sandbox von Google ist eine Art Schutzumgebung bzw. Quarantäne, in die Webseiten gesteckt werden, die sich im Blick von Google auffällig verhalten. Die Möglichkeiten, wie man in dieser Sandbox landet, sind sehr umfangreich. Das wohl größte Problem ist die Erstellung von vielen Links auf eine junge Seite. Hat man zum Beispiel eine Webseite erstellt und beginnt nun mit der Suchmaschinenoptimierung, sucht man sich natürlich die ersten Links, um damit das Ranking der Seite zu verbessern. Allerdings gibt es eine unbekannte Schwelle, an der der Aufbau der Seite nicht mehr natürlich wirkt. Da die Sandbox vor allem verhindern soll, dass Spam in den Rankings steigt, kann man hier bis zu drei Monate verbringen. In dieser Zeit sind Verbesserungen in der organischen Suche beinahe unmöglich.
Die Sandbox mit Geduld umgehen
Es gibt einfache Möglichkeiten im Bereich SEO, mit denen man das Problem der Sandbox relativ einfach umgehen kann. Der wohl wichtigste Faktor: Geduld. Statt bereits in den ersten Tagen einer neuen Webseite alle Möglichkeiten an neuen Links zu nutzen, sollte man sich einen Plan machen, mit dem man das Konzept für die Verlinkung perfekt umsetzt. Statt einfach nur Links zu generieren, beginnt man damit, die Zeit zu nutzen und im Laufe der Wochen die Anzahl zu erhöhen. Damit reduziert man das Risiko, dass man von Google für eine unnatürliche Webseite gehandelt wird und in der Sandbox landet.